BSGQ-Abordnung beim Schützenumzug Lützenkirchen Auswertige Schützenfeste

Sommerlicher Schützenumzug

Pünktlich um 11 Uhr trafen unsere Schützen auf dem Pfarrgelände der Lützenkirchener Schützen ein. Anlässlich des großen 600-Jahr-Jubiläum hat die St. Seb. Schützenbruderschaft Lützenkirchen ein großes Festzelt aufgebaut. Der Festumzug hatte in diesem Jahr ein Ausmaß wie das eines Bezirksbundesfestes. Beinahe vollzählig erschienen die 16 Bruderschaften des Bezirkes Rhein-Wupper-Leverkusen, auch der Karnevalisten der Altstadtfunken waren mit einer Abordnung dabei.

Viele unserer Mitglieder sind ebenfalls Mitglied bei den Altstadtfunken, haben sich heute aber dazu entschlossen ihre blaue Uniform gegen den Grünen Rock zu tauschen und unsere Königin Anne Berghöfer-Weis mit ihrem Prinzgemahl Markus Weis und somit unsere Gesellschaft zu unterstützen und zu repräsentieren.

Um 11.15 Uhr stellten sich die zahlreichen Teilnehmer an den ihnen zugewiesenen Aufstellungsnummer auf der Straße auf. Direkt vor uns liefen die Altstadtfunken. Da schlug das Herz unserer „Blau-Grünen“-Mitglieder direkt etwas höher. Bei sommerlichen Temperaturen um die 20°C, die sich allerdings eher wie 30°C in der Sonne anfühlten, marschierten der Schützenumzug so gegen 11.30 Uhr los.

Ein großes Highlight war in diesem Jahr die Majestätenparade. Kurz vor Ende des Umzuges wurden alle Würdenträger der Vereine aus dem Schützenumzug geleitet, so auch unser Königspaar Anne und Markus. Im Anschluss wurde der komplette Festzug an den Majestäten vorbeigeleitet, sodass alle Würdenträger noch einmal den kompletten Festzug begutachten konnten.

Vor dem Festzelt stellten sich alle Teilnehmer erneut an der Straße auf. Der Lützenkirchner Brudermeister Karl Flemm ergriff das Wort und begrüßte kurz und knapp alle Vereine und Kapellen und bedankte sich bei der Polizei. Im Anschluss spielte eine der vier Kapellen das Gebet und danach hieß es auch schon „Schützen weggetreten!“.

Einige unserer Mitglieder machten sich auf den Heimweg, um sich für den Krönungsball ab 20 Uhr frisch zu machen während es sich die übrigen vor Ort gemütlich machten.